Zu Beginn des Jahres 2017 haben vier Athletinnen des Alsfelder Sport-Club´96 an den offenen Hallenkreismeisterschaften in Stadtallendorf teilgenommen. Lena Hartmann, die jüngste Alsfelderin, sammelte ihre ersten Wettkampferfahrungen in der Altersklasse W14 mit dem Weitsprung sowie dem 60 Meter Sprint. Mit 3,96 Metern scheiterte sie nur knapp an der 4 Meter Marke, lieferte aber dennoch ein zufriedenstellendes Resultat ab. Auch im Sprint erzielte sie mit 9,10 sec ein gutes Ergebnis.
Lena Jung und Annabell Marker vertraten den Alsfelder SC´96 erfolgreich in der Altersklasse U18. Beide Nachwuchsathletinnen nahmen am Weitsprung teil, wo Jung sich über eine neue persönliche Bestleistung von sehr guten 4,58 Metern freute. Mit dieser guten Leistung landete sie auf dem fünften Platz, einen Rang hinter ihrer Trainingskameradin Marker. Diese platzierte sich mit 4,69 Metern auf dem vierten Rang, erfüllte mit dieser Weite jedoch nicht ganz ihre Erwartungen. Umso mehr zeigte die junge Alsfelderin ihr Können über die 60 Meter Sprintdistanz. Im Vorlauf unterbot Marker ihren erst kürzlich aufgestellten Rekord und qualifizierte sich mit schnellen 8,30 sec direkt für das Finale der besten sechs. Doch das genügte der ASClerin nicht, nach einem grandiosen Start überquerte sie im Finale als dritte die Ziellinie und steigerte erneut ihre Bestleistung auf schnelle 8,29 sec. Jung sprintete die 60 Meter in guten 8,76 sec, diese Zeit reichte aber leider nicht für den Einzug in das Sprintfinale. Jung stellte sich zusätzlich noch der 200 Meter Sprintdistanz. Diese absolvierte sie in guten 30,39 sec.
Tamina Boppert (W15) und Arina Klingenberg (U20) komplettieren das heimische Team. Beide gingen an den 60 Meter Start und erzielten mit 8,15 sec und 9,11 sec erfreuliche Ergebnisse. Für Boppert bedeutete dieses Ergebnis sogar eine neue persönliche Bestleistung, mit dieser zog sie in das anschließende Finale ein. Hier steigerte sie sich auf sehr gute 8,14 sec. und landete auf dem dritten Rang. Ebenso erfolgreich bestritt Boppert den Weitsprung. Mit 5,32 Metern blieb sie nur knapp unter ihrem persönlichen Rekord und ließ alle Konkurrentinnen hinter sich. Mit diesen beiden Leistungen stellt sie sich am kommenden Wochenende bei den Landesmeisterschaften der hessischen Spitze und kann auf tolle Platzierungen hoffen. Arina Klingenberg bevorzugt den langen Sprint über die 400 Meter und erkämpft sich hier eine gute Zeit von 74,42 sec.